Montag, 22. November 2004

Schamanen in Deutschland

Die Praxis ist seit einiger Zeit ein Treffpunkt für spirituelle Arbeiter. Diese Woche ist neben mir noch Frau Dr. Barbara Kohler da. "Mediale Beratung". Ich bin neugierig. Bisher war dieses Terrain der Jagdgrund meiner Schwester. Teilweise hatte Sie wöchentlichen Kontakt mit einem Medium.

Jetzt will ich es jetzt auch wissen. Was ist diese Krankheit, die ich spüre. Was ist dieser Druck in meinem Bauch, von dem die Ärzte sagen, es ist nichts. Ich gehe offen und ohne Vorurteile hinein. Barbara erklärt kurz, dass sie medial arbeitet, sich kurz vorher konzentrieren wird, und dann meine Fragen beantwortet.

Ohne, dass ich etwas von mir erzähle, frage ich Sie als erstes nach meiner Krankheit. Sie sagt, OK ich scanne den Körper. Ich sehe Probleme im Bauchbereich, und in der Harnröhre und im Knie sitzt etwas ganz Altes. Treffender hätte man meine körperlichen Beschwerden nicht beschreiben können. ICh frage Sie nach näheren Informationen zum Bauchbereich. Sie sagt, es ist wahrscheinlich die Bauchspeicheldrüse, es wäre noch nichts wirklich Ernstes, und könnte mit Homöopatie ganz gut behandelt werden. Das Thema das dahinter steht, wäre, dass momentan eine Sortierung in meinem Leben stattfindet und ich einen besseren Umgang zwischen Arbeit und Freizeit finden muss. Das war in Etwa die gleiche Erkenntnis, zu der ich nach einer Woche liegen und spüren kam. Nächste Woche werde ich nochmals beim Arzt genauere Untersuchung des Pankreas durchführen lassen.

Die restliche Stunde war ich vollkommen überzeugt und habe dann doch mehr gefragt, als ich eigentlich fragen wollte. Barbara Kohler, eine abtrünnige Theologin sprach mir aus dem Herzen und immer wieder wurde eigenlich nur zu genau das gesagt, was ich schon vom Gefühl her wusste. Doch manchmal ist mein Geist rebellisch und will nicht glauben was ist. Ich möchte mehr sein, mehr Erfolg sofort haben und die ganze Palette dessen leben, was mein EGO sich so als minimalen Luxusstandard vorstellt. Dabei bin ich glücklich in einer einfacheren Art und Weise und das war die Lektion der Frau Dr. Kohler. Auch ohne dass ich ständig was tun muss, kommen alle meine Pläne ins Leben. Aber eben ein wenig langsamer als mein von meinen Eltern eingepflanztes Glaubenssystem für gut befindet. Aber das war heute eh Tagesthema. Siehe Daily Journeys - Montag
Go with the Flow. Thats the way it is. Thx al lot.

Ach ja, die kommende Reise nach Indien wird hauptsächlich für die Arbeit an mir selbst wichtig sein. Ausruhen, bevor nächstes Jahr mit voller Energie durchstartet. Viele Erfahrungen und Ideen werden in Indien geboren werden.

Ich kann Barbara nur empfehlen. Wer mal eine mediale Beratung braucht, kann dies auch telefonisch machen. http://www.dr-barbara-kohler.de

Daily Journeys - Montag

Seit einiger Zeit arbeite ich einmal im Monat in einer Praxis mit, in der ich regelmäßige Termine von inner Journeys anbiete.
Heute ist wieder der Beginn einer solchen intensiven Woche. ICh freue mich darauf, auch wenn der Tag damit beginnt,
dass ich zum ersten mal seit langer Zeit einen Streit mit mit Schwester habe. Montag Morgen, OK, ich nehme es an.
ärgere mich trotzdem , merke, dass Sie vielleicht auch recht haben kann, verzeihe mir und dann auch Ihr. Wenn ich jetzt
darüber nachdenke, dann ist das Thema des Streits, einfach auch das Tagesthema. Wie oft im Leben sind die Klienten ein klarer Spiegel. Heute keine Journeys, nur Vorgespräche.

Frau A, kam mit dem Thema "Kann mich nicht entspannen. Ich muss immer etwas zu tun haben". Ich muss alles perfekt machen.
Ergebnis Panikattaken . Manchmal hätte gezielte Anerkennung Ihres Vaters Wunder gewirkt. Wir arbeiten daran

Herr B, Ihr Bruder, gleicher Vater, kann sich nicht gegen authoritäre Personen durchsetzten, fühlt sich klein in diesem Zusammenhang. Magenproblem und Angstanfälle. Manchmal ist es gut wenn man die Familie kennt.

Frau C, Krebs im Gebärmutterbereich. Eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch, die leider nicht wirklich vorhat in Ihrem Leben etwas zu ändern. Wir reden trotzdem weiter umkreisen Ihr "nicht" vorhandenes Thema, und nähern uns immer weiter dem eigentlichen Zentrum. Positives Denken kann manchmal ein guter Schutz dagegen sein, das eigentliche Thema anzusehen. Es ist anzunehmen, das diese Art des Denkens den Heilungsprozess unterstützt, doch bei Frau C bedeutet das auch, dass Sie nicht
genau hinsehen will. Zwar hat Sie den Stress in Ihrem Leben minimiert, doch noch nicht den Freiraum genutzt in den emotionalen Raum des Krebses einzutauchen. Hier ist ein Thema zu finden, das heisst. Ich sage nicht "nein", dann kann mir auch nichts geschehen. Mein Lehrer und ich, wir haben bereits einige Journeys in diesem Bereich durchgeführt. Und sehr sehr oft war der betroffenen Krebs bei Frauen entweder Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs.

Frauen mit der Angst davor sich Abzugrenzen, holen sich Ihre nötige Anerkennung, die sie ja nicht bekommen würden wenn Sie nein sagen würden, dadurch, dass Sie einfach alles für andere tun. Dies kann sich dann bis zur berühmten Glucke ausweiten, die über-bemuttern wird. Was aus den bemutternden Kindern werden kann, war deutlich heute bei Frau A und Herrn B zu sehen.

Frau C, kann das Thema annehmen, betätigt es auch, doch Sie will nichts ändern. Sie arrangiert sich mir dem Krebs. Ich finde das spannend. So wie Sie es geschafft hat Ihr Leben anzupassen, ohne sich wirklich abgrenzen zu müssen, so passt Sie sich nun auch an den Krebs an, ohne sich wirklich dagegen wehren zu müssen. Wie weit kann sich ein Mensch biegen, bis er bricht? Frau C, möchte keine Journey, doch ich ahne, dass ich Sie trotzdem dann sehen werde, wenn der Druck zunimmt. Ich sage Ihr das, Sie zuckt mit den Schultern. Sagt "Vielleicht".

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