Montag, 22. November 2004

Daily Journeys - Montag

Seit einiger Zeit arbeite ich einmal im Monat in einer Praxis mit, in der ich regelmäßige Termine von inner Journeys anbiete.
Heute ist wieder der Beginn einer solchen intensiven Woche. ICh freue mich darauf, auch wenn der Tag damit beginnt,
dass ich zum ersten mal seit langer Zeit einen Streit mit mit Schwester habe. Montag Morgen, OK, ich nehme es an.
ärgere mich trotzdem , merke, dass Sie vielleicht auch recht haben kann, verzeihe mir und dann auch Ihr. Wenn ich jetzt
darüber nachdenke, dann ist das Thema des Streits, einfach auch das Tagesthema. Wie oft im Leben sind die Klienten ein klarer Spiegel. Heute keine Journeys, nur Vorgespräche.

Frau A, kam mit dem Thema "Kann mich nicht entspannen. Ich muss immer etwas zu tun haben". Ich muss alles perfekt machen.
Ergebnis Panikattaken . Manchmal hätte gezielte Anerkennung Ihres Vaters Wunder gewirkt. Wir arbeiten daran

Herr B, Ihr Bruder, gleicher Vater, kann sich nicht gegen authoritäre Personen durchsetzten, fühlt sich klein in diesem Zusammenhang. Magenproblem und Angstanfälle. Manchmal ist es gut wenn man die Familie kennt.

Frau C, Krebs im Gebärmutterbereich. Eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch, die leider nicht wirklich vorhat in Ihrem Leben etwas zu ändern. Wir reden trotzdem weiter umkreisen Ihr "nicht" vorhandenes Thema, und nähern uns immer weiter dem eigentlichen Zentrum. Positives Denken kann manchmal ein guter Schutz dagegen sein, das eigentliche Thema anzusehen. Es ist anzunehmen, das diese Art des Denkens den Heilungsprozess unterstützt, doch bei Frau C bedeutet das auch, dass Sie nicht
genau hinsehen will. Zwar hat Sie den Stress in Ihrem Leben minimiert, doch noch nicht den Freiraum genutzt in den emotionalen Raum des Krebses einzutauchen. Hier ist ein Thema zu finden, das heisst. Ich sage nicht "nein", dann kann mir auch nichts geschehen. Mein Lehrer und ich, wir haben bereits einige Journeys in diesem Bereich durchgeführt. Und sehr sehr oft war der betroffenen Krebs bei Frauen entweder Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs.

Frauen mit der Angst davor sich Abzugrenzen, holen sich Ihre nötige Anerkennung, die sie ja nicht bekommen würden wenn Sie nein sagen würden, dadurch, dass Sie einfach alles für andere tun. Dies kann sich dann bis zur berühmten Glucke ausweiten, die über-bemuttern wird. Was aus den bemutternden Kindern werden kann, war deutlich heute bei Frau A und Herrn B zu sehen.

Frau C, kann das Thema annehmen, betätigt es auch, doch Sie will nichts ändern. Sie arrangiert sich mir dem Krebs. Ich finde das spannend. So wie Sie es geschafft hat Ihr Leben anzupassen, ohne sich wirklich abgrenzen zu müssen, so passt Sie sich nun auch an den Krebs an, ohne sich wirklich dagegen wehren zu müssen. Wie weit kann sich ein Mensch biegen, bis er bricht? Frau C, möchte keine Journey, doch ich ahne, dass ich Sie trotzdem dann sehen werde, wenn der Druck zunimmt. Ich sage Ihr das, Sie zuckt mit den Schultern. Sagt "Vielleicht".

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