Daily Journeys

Mittwoch, 11. April 2007

Kraft des Trotzes

Die heutige ;Journey hatte wieder viel mit mir selbst zu tun. Ein 60 jähriger aktiver Mensch kommt zu mir. Burnout Jahre zuvor und seitdem immer weniger Antrieb im Leben. Er hat Angst auf die typische Managerdepression zuzulaufen. Die innere Aussage lautet: Ich habe immer gearbeitet und viel geleistet, meine Familie ernährt, doch nie wirklich Freiraum gefunden mich mit dem zu beschäftigen, was mich mein ganzes Leben immer verfolgt. Jetzt holt es mich ein.

Er sagte: "Es ist wie eine Traurigkeit, welche hinter dem ganzen steht. So wollte ich nie so früh Vater werden, doch als das Kind da war, habe ich begonnen immer mit ein wenig Aggression im Bauch herumzulaufen. Das hat mich natürlich in er Wirtschaft nach vorne gebracht, doch in meiner Familie gab es auch Zeiten, in denen die das mitbekommen haben und Ihre Muster danach entwickelten."

So hat er zum Beispiel ein gespanntes Verhältnis zu seinem Sohn, welcher natürlich immer im Leben mit dieser Energie zu tun hatte, auch wenn es nur auf der unbewussten Ebene stattfand. Nach Aussen ist es eine gute Familie.

Die Sprache des Körpers war auch klar. Eine Leber, die sehr groß ist, aber nicht krankhaft, fängt an  langsam in aus der normalen Motilität herauszugehen und sich weniger zu bewegen. Eine rechte Niere, welche immer mit dem System der Leber verbunden war. Energie kam in den Körper durch ständige leicht aggressive Aktivität. Die Niere wurde mit der Lebermotilität aktiviert. Das heisst aber auch, wenn diese Bewegung mal nicht da war, dann kam eine Unruhe ins System. ( Prinzip Angst in der Niere ). Diese zeigte somit auch einen emotionalen Stillpoint. Diese innere Unruhe in Verbindung mit dem Nichtstun treibt natürlich wieder an, so dass man sich nicht einfach mal hinsetzten kann und spüren, was da eigentlich ist. Ein perpetuum Mobile, bis zum Burnout ist vorprogrammiert. Nicht einmal gemütlichen Urlaub konnte er machen.

Als bereits existierende Krankheit hatte sich mit der Zeit des Burnouts ein Morbus Bechterew gebildet. Versteifung des unteren Rückens, was ( hier nicht näher erklärt ) gut mit seinem Familienleben zusammenpasste.
Die inner Journey, welche wir mit dem Gefühl der Unruhe ablaufen ließen ging glatt durch. Zwar waren es viele Schichten, doch die Kette war zusammenhängend. Das schwarze Loch dabei war die Unruhe, dass nichts mehr passiert, dass keine Bewegung eine Besserung bringt. Es geht einfach nur darum sich zu fühlen. Als kleines Kind vor der Mutter, sowie als Erwachsener in der Ruhe. Die gefundene Quelle war Gelassenheit, was für dieses Thema genau das richtige ist.

Nach dem Prozess hatte sich etwas grundlegend in Ihm verändert. Endlich konnte er wieder fühlen. Sich und vor allem die Gefühle zu Kindern und Frau waren wieder frei. Er hatte plötzlich eine so schöne klare Ausstrahlung. Er kann endlich auch den inneren Schritt vom Macher zum Geber sein. Er kann seinen Platz in der Ahnenreihe einnehmen und einfach nun der Opa der Familie sein, ohne immer die Kontrolle in der Hand haben zu wollen. Es war ein wunderschönes Ende.


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Samstag, 27. November 2004

Die Süsse des Lebens

Die Süße des Lebens

Es gibt Heiler, die würden so etwas nie von sich behaupten, doch so wie ich mich jetzt fühle, wurde ich geheilt. Zwar nicht vollständig, doch ein großer Schritt wurde gemacht. I see the end.

Hans Rebhan, seines Zeichens genialer Leiter des Beratungszentrums der Diakonie Coburg und seit einigen Jahrzehnten Ausbilder für NLP. Er ist auch mein Lehrer. Siehe dazu www.coburger-nlp-seminare.de Fast gleichzeitig haben wir die Journey entdeckt.

Ich bat Ihn um einen Session zu meiner Bauchspeicheldrüse und hatte diesen Termin heute. Auf der Fahrt dorthin lies ich mir nochmals die vielen Gegebenheiten der letzten Wochen durch den Kopf gehen. Die Krankheit, die Angst davor. Die Enttäuschung die ich im Zusammenhang mit meiner Schwester gespürt habe. Die Themen der Klienten diese Woche. Ich hatte das Gefühl nah am Thema dran zu sein, doch ich konnte es nicht greifen. Fühlte mich eher etwas durcheinander.

Keine Journey, ein Schritt über die Schwelle brachte mich sehr intensiv an mein Thema. Unter vielen Tränen erkannte ich, dass ich enttäuscht war über mein Schwester, dass Sie in einem Alter als ich 6 und sie 17 war, allein gelassen hat und nach Berlin gezogen ist. Ich konnte nicht glauben, dass meine Eltern mich wirklich liebten. Und fühlte mich ohne Sister völlig einsam und ungeliebt. Doch in Wirklichkeit war das nur dieser eine Moment, der sich so tragend in mein Gehirn eingebrannt hat. Meine Eltern konnten es vielleicht nicht richtig zeigen, doch ich wusste eigentlich, daß doch Liebe da war.

Während des ganzen Prozesses lag ich quasi nach rechts gebeugt schütztend über dem Pankreas.

Als mir die Situation noch ein wenig näher anssah, erkannte ich , dass es eigentlich noch etwas mehr um meinen Vater ging. Hätten meine Mutter meinem Vater mehr Liebe gezeigt ( so dachte ich als Kind ) dann hätte die Liebe zu mir auch intensiver sein können. In einem History Change veränderten wir die Situation und in diesem Moment durchströmte mich eine ungeheuerliche Energie. Mein Pankreas strahlte wie eine Sonne zum Sonnenuntergang. Wärme in jeder Körperzelle. Mein Körper richtet sich auf. Liebe zu meinem Vater fließt aus meinem Herzen.

Als ich später nach Hause kam, spürte ich diese Liebe immer noch. Und ich habe meinen Vater sofort umarmt. Er wusste nicht wie Ihm geschah. Er spürte etwas und das gab Ihm in diesem Moment auch die volle Kraft, meine Mutter in Ihre Grenzen zu verweisen. Endlich! Hier war der Beweis, was es in einer Gemeinschaft ausmachen kann, wenn man sich selbst ändert.

Ich möchte gerne mit meinem Vater einmal eine Wanderung machen und einfach abends am Lagerfeuer campen. Vielleicht nehmen wir meine Schwester mit. So etwas haben wir noch nie gemacht. Es würde Ihm und mir Frieden bringen.

Ach ja... Die Bauchspeicheldrüse hat was mit der Süße des Lebens zu tun. Wird Zeit, dass ich die wieder richtig spüre! Muss jetzt los...

Donnerstag, 25. November 2004

Drei Journeys und ein Mörder

Zwei Tage, drei Journeys und ein potentieller Mörder. Das ist das Resüme.

Herr B, der bereits am Montag zum Vorgespräch hier war, kam zur Journey. Selbstbewusstsein ist sein Ziel. Statt dessen ist er ängstlich wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz. Welchen Prügel er wohl in seinem Leben gesehen hat. Die Journey ist wie aus dem Buch der Frau Bays. Quasi klassisch. Das heisst für den Klienten auch ein Erfolg. Ich werde mit leuchtenden Augen belohnt. Der Raum erstrahlt, obwohl der Christbaum noch nicht brennt.

Das Thema war eine Mutter, die dem Jungen nicht geben konnte, was er brauchte. Sie war schwach und hat dem Jungen eine Verantwortung unbewusst aufgedrückt (bzw, er hat diese angenommen), die er nicht aushalten konnte. Er muss alles richtig machen. Er bricht zusammen. Geht durch den Schmerz, kommt im strahlenden Licht wieder heraus. Wir arbeiten alles auf.


Frau M. Krebs im Bauchbereich, eine eigentlich offene und interessierte Frau mittlerer Jahre, kommt mit vielen Erwartungen. Ich bitte Sie diese vor der Tür zu lassen. Sie sagt OK, doch hinter Ihrer Stirn arbeitet es weiter. Sie kann nicht Abschalten. Ich spüre die Angst vor dem Krebs. Verspanne mich selbst. Setze Grenzen. Bringe mich zurück. Jetzt geht es wieder und weiter. Sie erzählt mir vorab von Ihren Problemen mit Ihrer Beziehung. Fühlt sich seit 5 Jahren eingesperrt. "Ich kann mich nicht bewegen". Ich frage Sie warum Sie sich nicht schon getrennt hat. Sie antwortet: "Ich fühle mich schuldig Ihm gegenüber".

Wir beginnen und schon nach kurzer Zeit erscheint der Partner und erzeugt das Gefühl von Schuld. Ich lasse mich nicht darauf ein, begebe mich mit Ihr zuerst zu Ihrem Krebs. Rotglühend erzeugt er im Bauch einen Druck und ein Unwohlgefühl. Sie tut sich sehr lange sehr schwer das Gefühl zu lokalisieren . Sie schweift ab, kommt etwas zurück. Ich fühle mich wie ein Schafhirte, der immer wieder die Schafe zusammentreiben muss. Als diese zusammenkommen, sehen wir die Augen der Mutter. Ich frage Sie ob Sie kleiner als Ihre Mutter ist. Sie sagt ja. Ich frage Sie wie alt ein Kind sein würde wenn es aus dieser Perspektive die Mutter sieht: 6-7 Jahre sagt sie.

Jetzt beginnen endlich die Gefühle. Tränen, erst unscheinbar, erscheinen in den Augenwinkeln. Schuld erscheint. Der Freund erscheint kurz. Doch das Gefühl ist nicht zu Ihm, sondern zur Mutter. Er kann gehen. Das Kind ist eingesperrt. Es hat furchtbaren Hass. Doch für mich wirkt es völlig unterdrückt. Zugeschnürrt wie ein Sack. Das einzige was zum Vorschein kommt ist eine dicke Träne, die langsam zum Fluss wird. Das Gefühl bleibt: Hilflosigkeit und Hass.

Weiter, selbes Alter, doch jetzt mit betrunkenem Stiefvater vor der Tür. Die Mutter ist hilflos. Das Kind hat so furchtbare Angst Ihre Mutter zu verlieren. Sie kann sich nicht mehr bewegen und ist gelähmt und fühlt sich dadurch noch schlechter und vor allem schuldig. Tränen, 20 Taschentücher, und doch immer noch kein Durchbruch in Sicht. Sie flüchtet in Gedanken ständig. Wehrt sich innerlich zu Fühlen, dabei zu bleiben. Ich halte Sie im Gefühl. Ich muss ständig fragen; Bändige Ihren Affen im Kopf. Da erscheint endlich Ihr Vater. Warum has(s)t Du uns verlassen. Sie verspannt sich völlig. Der Hass strömt aus Ihr hinaus. Meine installierten Wächter reinigen den Raum sofort. Plötzlich sackt Sie zusammen. Sie ist durch. Ich kann es spüren. Entspannung kommt. Helligkeit Leichtigkeit. Sie hat zum ersten Mal in Ihrem Leben die Wut dorthin gebracht, wo Sie hin gehört. Und damit konnte Sie sie endlich loslassen.

Wir beginnen den reinigenden Schluss-Prozess. Die Schuld ist vorüber. Der Prozess dauerte fast 5 Stunden. Ich bin auch erschöpft. Muss mich selbst erst wieder regenerieren. Ich wusste nicht, dass Schafe hüten, so anstrengend sein kann.


Die eigentlich dritte Journey sollte mit Herrn L. sein. Ich hatte mit Ihm bereits vor 2 Monaten eine kleine Minijourney durchgeführt, die das Thema mit seinem wirklich brutalen Vater zum Thema hatte. Der Junge konnte in dessen Augen nie etwas richtig machen, und wurde deswegen stark verprügelt.

Ich wollte dieses Thema vertiefen, merkte aber, dass das dazugehörige Verhaltensmuster fast nicht mehr existent war, doch dafür war da etwas anderes, was mir persönlich Angst machte. Herr L, Pensionär, ehemaliger Polizeichef, erzählte mir folgende Geschichte: "Er ist über 40 Jahre verheiratet und in seiner Zeit als Polizist war er des öfteren mit Kollegen in Swingerclubs und Bars und ist auch öfters fremd gegangen". Er erzählte das nicht unbedingt mit leichtem Herzen. Er sah plötzlich aus wie der kleine junge der etwas falsch gemacht hat. Ich fragte Ihn nach seiner Erziehung. Diese war sehr katholisch und erzkonservativ. Ich sah die Schuld des Ehebruchs aus seinen Augen strahlen. Doch dann erzählte er. "Meine Frau hatte vor unserer Ehe Geschlechtsverkehr mit einen anderen Mann. In der Zeit kannt ich Sie noch nicht. Doch heute habe ich so einen Hass auf meine Frau und diesen Menschen , dass ich Ihn sofort umbringen würde, wennn ich Ihn finde". Der blanke Hass war zu spüren. Mir ging das durch und durch. Ich fragte Ihn ob er im Dienst bereits jemanden erschossen habe, Er wich mir aus, sagte mir. " Er könne es , wenn notwendig, leicht tun "

Ich versicherte mich, dass er bereits in psychiatrischer Behandlung war, und ob sein Therapeut davon wusste. Erst dann entschloss ich mich mit Ihm weiterzuarbeiten. Und zwar erst nur das Thema zu erkunden. Hier war eindeutig ein Zwang zu spüren, der durch blanken Hass aktiviert wurde.

Ich arbeitete mit Ihm zuerst an dem Hass auf seine Frau, was sich mit einfachen NLP Techniken auflösen konnte, denn der war nicht wirklich real. Doch der schemenhafte Mensch, mit dem seine Frau vor Ihm zu tun hatte, der lösste eine ganze Palette von Gefühlen aus. Verzeihen war nicht möglich.

Als wir versuchten die Identität dieses Menschen zu klären, kam nicht das von mir erwartete Bild des Vater heraus, sondern ein Bild, das Herrn L selbst so ählich sah, dass mir plötzlich klar wurde, was das Thema ist. Ihm wurden seine Glaubenssätze quasi eingeprügelt. Fehler, in denen er sich gegen damals gültige Regeln wiedersetzte, wurden mit Brutalität bestraft. Was tut aber ein Mensch, wenn er trotzdem so etwas tut. Er fühlt sich schuldig. Hier jedoch beginnt die Verschiebung. Statt das Vergehen bei sich selbst zu sehen, schob er das alles auf den völlig unschuldigen Vorgänger. Doch damit konnte er seiner Strafe entgehen.

Wir schauten hinter die Gefühle und sanken in einen Sumpf, in dem er sich neben dem Vorgänger sah. Er erkannte diesen als gleichwertig an, als jemanden, der genauso ist wie er. Er konnte trotzdem nicht verzeihen. Nichts veränderte sich. Der Sumpf war eine Sackgasse. Zeit für klassisches NLP:

Ich ankerte 3 Zustände mit Raumankern. Den einen, in dem er über den Dingen stand, einem für seine jetzige aussichtslose Hasssituation und eine Dritte für den Menschen, der den Sex außer Haus damals hatte. Der dritte war eigentlich ganz gut gelaunt und nach kurzer Zeit erschien auch der Schemen, der sich direkt neben diesen plazierte. Beide wurden eins. Ihm wurde plötzlich klar, dass der eigenliche Hass auf Ihn selbst zeigte. Ich spürte Verwirrung bei Ihm, doch der Hassende konnte immer noch nicht verzeihen. Ich bat Herrn L auf den Platz dessen, der die Übersicht behielt, zu kommen. Diesen bat ich die Hände auszustrecken und sich beide Parteien, den Hassenden und den Fremdgänger in jeweils einer Hand vorzustellen. Beide Hände wollten schon fast ganz alleine zusammen. Es entstande jemand ganz Neues, der zwar noch etwas verwirrt war, doch auf jeden Fall bereits verziehen hatte. Die Integration geschah fast schon liebevoll.

Realitätseinschub. Im Radio lief nach dem Termin ein Bericht, in dem ein Polizist einen Gefangenen gefoltert hat, um ein Kind zu retten.

Montag, 22. November 2004

Daily Journeys - Montag

Seit einiger Zeit arbeite ich einmal im Monat in einer Praxis mit, in der ich regelmäßige Termine von inner Journeys anbiete.
Heute ist wieder der Beginn einer solchen intensiven Woche. ICh freue mich darauf, auch wenn der Tag damit beginnt,
dass ich zum ersten mal seit langer Zeit einen Streit mit mit Schwester habe. Montag Morgen, OK, ich nehme es an.
ärgere mich trotzdem , merke, dass Sie vielleicht auch recht haben kann, verzeihe mir und dann auch Ihr. Wenn ich jetzt
darüber nachdenke, dann ist das Thema des Streits, einfach auch das Tagesthema. Wie oft im Leben sind die Klienten ein klarer Spiegel. Heute keine Journeys, nur Vorgespräche.

Frau A, kam mit dem Thema "Kann mich nicht entspannen. Ich muss immer etwas zu tun haben". Ich muss alles perfekt machen.
Ergebnis Panikattaken . Manchmal hätte gezielte Anerkennung Ihres Vaters Wunder gewirkt. Wir arbeiten daran

Herr B, Ihr Bruder, gleicher Vater, kann sich nicht gegen authoritäre Personen durchsetzten, fühlt sich klein in diesem Zusammenhang. Magenproblem und Angstanfälle. Manchmal ist es gut wenn man die Familie kennt.

Frau C, Krebs im Gebärmutterbereich. Eigentlich ein sehr positiv eingestellter Mensch, die leider nicht wirklich vorhat in Ihrem Leben etwas zu ändern. Wir reden trotzdem weiter umkreisen Ihr "nicht" vorhandenes Thema, und nähern uns immer weiter dem eigentlichen Zentrum. Positives Denken kann manchmal ein guter Schutz dagegen sein, das eigentliche Thema anzusehen. Es ist anzunehmen, das diese Art des Denkens den Heilungsprozess unterstützt, doch bei Frau C bedeutet das auch, dass Sie nicht
genau hinsehen will. Zwar hat Sie den Stress in Ihrem Leben minimiert, doch noch nicht den Freiraum genutzt in den emotionalen Raum des Krebses einzutauchen. Hier ist ein Thema zu finden, das heisst. Ich sage nicht "nein", dann kann mir auch nichts geschehen. Mein Lehrer und ich, wir haben bereits einige Journeys in diesem Bereich durchgeführt. Und sehr sehr oft war der betroffenen Krebs bei Frauen entweder Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs.

Frauen mit der Angst davor sich Abzugrenzen, holen sich Ihre nötige Anerkennung, die sie ja nicht bekommen würden wenn Sie nein sagen würden, dadurch, dass Sie einfach alles für andere tun. Dies kann sich dann bis zur berühmten Glucke ausweiten, die über-bemuttern wird. Was aus den bemutternden Kindern werden kann, war deutlich heute bei Frau A und Herrn B zu sehen.

Frau C, kann das Thema annehmen, betätigt es auch, doch Sie will nichts ändern. Sie arrangiert sich mir dem Krebs. Ich finde das spannend. So wie Sie es geschafft hat Ihr Leben anzupassen, ohne sich wirklich abgrenzen zu müssen, so passt Sie sich nun auch an den Krebs an, ohne sich wirklich dagegen wehren zu müssen. Wie weit kann sich ein Mensch biegen, bis er bricht? Frau C, möchte keine Journey, doch ich ahne, dass ich Sie trotzdem dann sehen werde, wenn der Druck zunimmt. Ich sage Ihr das, Sie zuckt mit den Schultern. Sagt "Vielleicht".

Gespraeche mit dem Shamanen

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Why this

Die Nähe zum Tod verführt zur Umkehr von ausgetretenen Wegen. Gesundheit als Motivator treibt mich auf meinen Weg zu den Schamen dieser Welt. Lest den Anfang

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Der Panther Im Jardin des Plantes, Paris Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein grosser Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf--. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille-- und hört im Herzen auf zu sein.

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